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Fördermöglichkeiten der Sächsischen Staatskanzlei

Die Sächsische Staatskanzlei bietet die Richtlinie zur Förderung der interregionalen und grenzübergreifenden Zusammenarbeit (RL Internationale Zusammenarbeit) in der Fassung vom 28. Februar 2019. Es können Projekte gefördert werden, die der bildungspolitischen Arbeit im Freistaat Sachsen dienen und das Ziel verfolgen, das Verständnis für die Situation und die Probleme der Staaten des globalen Südens zu wecken.

Möglich ist eine finanzielle Unterstützung von bis zu 7.000 Euro. Antragsberechtigt sind u. a. gemeinnützige Vereine und Stiftungen sowie Kommunen und Landkreise mit Sitz im Freistaat Sachsen. Weitere Informationen zur Förderrichtlinie einschließlich Antragsformular sind auf der Internetseite zu finden.

Fördermöglichkeiten der Stiftung Nord-Süd-Brücken

Seit 2017 bietet auch Sachsen einen EZ-Kleinprojektefonds an, den die Stiftung Nord-Süd-Brücken verwaltet und aus welchem Projekte im Ausland gefördert werden können. Ferner werden Mittel aus Sachsen für die bildungspolitische Arbeit im Inland angeboten. Informationen finden Sie auf den Webseiten der Stiftung Nord-Süd-Brücken.

Die Stiftung berät Antragsteller bei der Erarbeitung von Projekten. Zu den Zielen und Aufgaben der Stiftung gehört es, das gesellschaftliche Engagement für das Thema Entwicklungszusammenarbeit zu verbreitern. Daher widmet sie Erstantragstellern viel Aufmerksamkeit und hilft diesen, ihre Projekte und Anträge zu qualifizieren, damit größtmögliche Aussicht auf Erfolg besteht.

Eine Welt-Promotor/innen-Programm Sachsen

Das Eine Welt-Promotor/-innen-Programm unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement und damit auch den Einsatz für Entwicklungspartnerschaften und globale Gerechtigkeit für die Eine Welt. Der thematische Bezug im sächsischen Programm ist im „Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung“ zu sehen. Beispielsweise werden Fortbildungen für Lehrer/-innen und Erzieher/-innen sowie Projekte in Kindertageseinrichtungen und Schulen angeboten, Kampagnen initiiert, zivilgesellschaftliche Akteur/-innen vernetzt oder auch Senior/-innen zu Diskussionen über weltweite Fluchtursachen eingeladen. Der Freistaat Sachsen finanziert gemeinsam mit dem Bund bis zu sieben Vollzeitstellen. Für die Stellen können sich in Sachsen eingetragene gemeinnützige Vereine aus dem entwicklungspolitischen Bereich bewerben. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Beratung – Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen (ENS)

Etwa 70 Nichtregierungsorganisationen haben sich in Sachsen zum Entwicklungspolitischen Netzwerk zusammengeschlossen. Das Netzwerk bündelt die Interessen der Vereine und versteht sich als Gesprächspartner politischer Entscheidungsträger. Es bietet Beratung zu verschiedensten Fragen und bildet eine Plattform zum Gedankenaustausch von Akteuren, die sich dem Thema Entwicklungszusammenarbeit widmen. Weitere Informationen finden Sie hier.