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Nordrhein-Westfalen: Kabinett verabschiedet neue Eine-Welt-Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:
Das Kabinett hat die neue Eine-Welt-Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen verabschiedet. Die Novellierung der bisherigen entwicklungspolitischen Leitlinien war notwendig, um die Eine-Welt-Politik des Landes an die aktuellen globalen Herausforderungen anzupassen. Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Die neue Eine-Welt-Strategie bildet die Basis für die zukünftige Gestaltung der entwicklungspolitischen Arbeit. Wir wollen damit einen nachhaltigen Beitrag zu einer Politik der globalen Verantwortung leisten - im Interesse und zum Nutzen aller für eine zukunftsfähige ‚Eine Welt‘.“

Der Beitrag Nordrhein-Westfalens zu einer zukunftsfähigen Eine-Welt-Politik ist auf sechs strategische Handlungsfelder ausgerichtet: „Bildung und Jugend“, „Wissenschaft und Forschung“, „Klimaschutz“, „Wirtschaft“, „Gutes Regierungs- und Verwaltungshandeln“ und „Bürgerschaftliches Engagement“. Als Grundprinzipien sind dabei festgelegt: Die Aktivitäten innerhalb der neuen Eine-Welt-Strategie sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, gelten ressortübergreifend als Querschnittsaufgabe, beschränken und konzentrieren sich auf die sechs Handlungsfelder. Ministerin Schwall-Düren: „Das Land Nordrhein-Westfalen sieht seine Rolle dabei als Vermittler, die ‚Eine Welt‘ gemeinsam und partnerschaftlich zu gestalten.“

Das Verfahren zur Erstellung der Eine-Welt-Strategie war bundesweit neu: In einem Open-Government-Prozess wurde die Strategie mit vielen Beteiligten in einem transparenten Bürgerbeteiligungsverfahren entwickelt. Alle Bürgerinnen und Bürger, entwicklungspolitische Experten und Organisationen hatten die Möglichkeit, sich an der politischen Willensbildung auch über die Online-Konsultation zu beteiligen.

Die neue Eine-Welt-Strategie der Landesregierung finden Sie hier auf dem Portal oder unter www.einewelt.nrw.de.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen